Im Haus der Unterzeichner wird der Weg Litauens zur Staatlichkeit von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung am 16. Februar 1918 mit klassischen und modernen Mitteln gezeigt.
Die verbindende Achse der Erzählung in der Ausstellung dreht sich um Volk, Freiheit und Staat. Eine Erzählung der Generationsstimme der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der Generation der Unterzeichner, überliefert ihre Sicht, Ideen, Werte, Erwartungen und Hoffnungen, ihre Tätigkeit und Streben nach dem Ziel - den litauischen Staat zu gründen.
In der Ausstellung werden die Persönlichkeiten und Lebensgeschichten von den 20 Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung vom 16. Februar geschildert. Diese Erzählung soll nicht nur den Bezug zur Generation der Urgroßeltern herstellen, sondern auch erlauben, sich selbst Fragen zu stellen, ob wir diejenigen denn kennen, ob deren Ideen und Werte den unseren entsprechen, was uns Freiheit und Staat bedeuten.
In der Ausstellung wird vielfach Multimedia genutzt, Videoprojektionen, Bild- und Tonaufzeichnungen, interaktive Informationsterminals, die mit realen Projektionen ergänzt werden, daneben aber auch viele klassische Originalausstellungstücke, persönliche Sachen der Unterzeichner. Der Großteil davon stammt aus den Fonds des litauischen Nationalmuseums. Wertvolle Erinnerungsstücke erhielt das Museum als Geschenk oder langfristige Leihgabe von den Erben der Unterzeichner der Erklärung vom 16. Februar.
Nach sorgfältigem Studium der erhaltenen Quellen waren die Kuratoren der Ausstellung bestrebt, die Atmosphäre der Jahre 1917 und 1918 so herzurichten, dass die Besucher diese Atmosphäre bei der Besichtigung spüren kann.
II-V 10-18
VI-VII 12-17
5 € für Erwachsene
2,5 € für Schüler, Studenten, Senioren
Kostenlos mit dem „Vilnius Pass“